Drei Fragen an Fiorenzo Vallone
Drei Fragen an Fiorenzo Vallone von der Firma Ospelt Haustechnik AG, Vaduz:
Was sind Ihre Aufgaben als BIM-Fachkoordinator?
Als BIM-Fachkoordinator bin ich für die Zusammenführung der Fachmodelle der TGA (Technische Gebäudeausrüstung) und dessen gewerkeübergreifende Koordination verantwortlich. Ich fungiere als Bindeglied zwischen Fachplaner und BIM-Gesamtkoordinator. Meine Aufgaben sind vielfältig. So erstelle ich z.B. regelmässige Reports zum Modell-Planungsfortschritt und überprüfe die planerischen Inhalte der digitalen Modelle. Weitere Aufgaben sind das Prüfen der zu erbringenden Leistungen der Fachplaner und das Führen von Aufgabenlisten, die sich aus der Modellkoordination ergeben und für deren Erledigung ich verantwortlich bin. Im Weiteren überwache ich die geforderten Informationsqualitäten und sorge dafür, dass die Standards eingehalten werden.
Wie lautet Ihr Zwischenfazit vom BIM-Planungsverlauf?
Das aktuelle Fazit fällt sehr positiv aus. Die Sitzungen sind sehr strukturiert organisiert, Aufgaben und Ziele stehen stets im Fokus. Es besteht eine hohe Transparenz über den aktuellen Stand der Planung aller Beteiligten und was mir persönlich gut gefällt, ist, dass mögliche Fehler sehr früh erkannt werden.
Was waren die Herausforderungen bei der Umstellung auf die BIM-Methode?
Es handelt sich dabei um eine andere Planungsmethode als in der Vergangenheit. Dadurch müssen Prozesse etwas angepasst werden. Kleinere Herausforderungen zeigen sich in der Benutzung von zusätzlich benötigter Software. Diese bekommt man aber, wenn man technisch versiert ist, schnell in den Griff.